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Biotope der KG Kronach

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Gartentipps für den Winter

 

Auch im Winter können Sie im eigenen Garten, auf dem Balkon und rund um’s Haus einiges für den Umwelt- und Naturschutz tun. Wir fassen zusammen, welche Aufgaben jetzt im Garten anstehen, was Sie beim Vogel füttern beachten sollten, wieso Streusalz schlecht für die Umwelt ist und welche Alternativen es gibt.

Auf jeden Fall sollten Sie Vögeln und anderen Wildtieren wie Eichhörnchen auch im Winter Wasser bereitstellen. Eine täglich gereinigte und mit lauwarmem Wasser aufgefüllte Vogeltränke ermöglicht es den Gartenbewohnern auch bei Minusgraden, ihren Durst zu stillen ohne dadurch krank zu werden.

Vögel füttern im Winter?

Der winterliche Nahrungsengpass ist nicht Ursache für das auch hierzulande leider fortschreitende Artensterben. An tiefe Temperaturen und eingeschränkte Nahrungsverfügbarkeit sind die überwinternden Vogelarten seit Jahrtausenden angepasst. Die Gründe für den rasanten Verlust der Artenvielfalt sind vielmehr die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen und die Klimakrise. Insbesondere die industrielle Landwirtschaft und der Einsatz von Pestiziden bedrohen viele Arten in ihrer Existenz. An menschlichen Futterhäuschen bedienen sich überhaupt nur wenige Vogelarten und die meisten davon sind nicht gefährdet. Dadurch verschafft die Winterfütterung diesen weit verbreiteten Arten wie Amseln oder Meisen einen Vorteil gegenüber anderen. Andererseits kann das Füttern ein Naturerlebnis sein, das Artenkenntnis und Umweltbewusstsein schult und somit zur Umweltbildung beiträgt.

Aus diesen Gründen ist die Vogelfütterung im Winter ein umstrittenes Thema. Die wertvollste Hilfe für Wintervögel ist sicherlich, den eigenen Garten so naturnah wie möglich anzulegen und zu pflegen, auf Pestizide zu verzichten und ganzjährig natürliche Nahrungsquellen für möglichst viele Arten zu schaffen. Über den Gartenzaun hinweg kann man mit dem Kauf regionaler und saisonaler  Bio-Lebensmittel eine umweltverträglichere Form der Landwirtschaft unterstützen, die auf ihren Flächen erwiesenermaßen eine höhere Biodiversität beheimatet.

  • Sauberkeit Auf strenge Sauberkeit am Futterplatz achten, denn sonst verbreiten sich schnell Krankheiten unter den Besuchern und die Fütterung schadet mehr, als dass sie hilft. Daher ist auch vom klassischen Vogelhäuschen eher abzuraten, da die Tiere dort im Futter sitzen und Kot absetzen. Besser sind hängende Vorrichtungen (Futtersilos oder Futtersäulen), an denen die Vögel sich nur seitlich festkrallen und keinen direkten Kontakt mit dem Futter haben. Sollten sie in der Umgebung der Futterstelle kranke oder tote Vögel finden, so stellen sie die Fütterung bitte umgehend ein: Der Grund könnte eine gefährliche Infektion mit Trichomonaden sein, gegen die auch Hygienemaßnahmen wenig bringen. Besonders Grünfinken sind häufig von dieser schweren Infektionskrankheit betroffen und sterben teilweise noch an der Futterstelle.
  • Futterqualität Verwenden Sie hochwertiges Winterfutter für Wildvögel aus biologischem Anbau: zum Beispiel Sonnenblumenkerne, Hanf, Hirse, Rosinen und Haferflocken. Füttern sie niemals Brot oder andere Speisereste, der Salzgehalt ist für Wildtiere gesundheitsschädlich

Auf jeden Fall sollten Sie Vögeln und anderen Wildtieren wie Eichhörnchen auch im Winter Wasser bereitstellen. Eine täglich gereinigte und mit lauwarmem Wasser aufgefüllte Vogeltränke ermöglicht es den Gartenbewohnern auch bei Minusgraden, ihren Durst zu stillen ohne dadurch krank zu werden.

 

 

Richtig heizen im Winter

BUND Naturschutz erklärt, wie man Heizkosten sparen und damit die Umwelt schützen kann. Jedes Grad zählt, richtig Lüften, Rollläden nachts runter, Dämmung verbessern.

Die Energiepreise in Deutschland sind seit dem Ukraine-Krieg in ungeahnte Höhen geschnellt. Zudem schadet die Verbrennung von Gas und Öl unserem Klima. Dabei kann man mit einigen wenigen Maßnahmen die Heizkosten erheblich verringern und damit zugleich das Klima schützen. Die Kreisgruppe Kronach des BUND Naturschutz in Bayern mit fünf Tipps fürs effektive Heizen:


1. Jedes Grad zählt

 

Jedes Grad weniger Raumtemperatur spart rund sechs Prozent Energie!  

Deshalb sollte man genau überlegen, wie warm ein Raum tatsächlich sein muss. In der Küche reichen oft schon 18 oder 19 Grad, da Herd und Kühlschrank mitheizen. Im Schlafzimmer genügen sogar schon 17 Grad, um eine geruhsame Nacht zu haben.

2. Das Thermostatventil nicht voll aufdrehen

Egal, ob der Heizkörper auf fünf oder drei gestellt wird, der Raum heizt gleich schnell auf - nur auf fünf wird viel mehr Energie verbraucht. Die Stufen des Thermostatventils stehen nur für die Höchsttemperatur, die erreicht werden soll. Auf Stufe drei heizt man beispielsweise auf angenehme 20 bis 21 Grad.

Stufen an der Heizung bzw. auf dem Thermostatventil:

  • * (Sternchen): ca. 5 Grad, Frostschutz
  • Stufe 1: ca. 12 Grad
  • Stufe 2: ca. 16 Grad
  • Stufe 3: ca. 20 Grad
  • Stufe 4: ca. 24 Grad
  • Stufe 5: ca. 28 Grad

3. Nachts Rollläden runter

Richtig Heizen im Winter heißt vor allem, möglichst wenig Wärme entweichen zu lassen. Um den Wärmeverlust über die Fenster zu verringern, sollten daher bei Einbruch der Dunkelheit die Rollläden runtergelassen und Vorhänge oder Jalousien geschlossen werden.

4. Nachts und wenn niemand in der Wohnung ist: Heizung runter!

In der Nacht sollte die Raumtemperatur etwa im Wohnzimmer um etwa fünf Grad reduziert werden. Steht sie tagsüber auf dreieinhalb sollte sie also auf zwei runtergedreht werden. Bei modernen Fußbodenheizungen mit elektronischer Steuerung sollte man analog entsprechende Einstellungen vornehmen.

5. Stoßlüften statt Dauerkippen

Neben dem richtigen Heizen ist auch das richtige Lüften enorm wichtig, um Energie zu sparen. Ziel ist ein effizienter Luftaustausch in möglichst kurzer Zeit. Das geht am besten, indem man morgens und abends für ein paar Minuten die Fenster weit öffnet – am besten Querlüften. Bei Kippfenstern dauert der Luftaustausch sehr lange, die Wohnung kühlt aber trotzdem aus, vor allem das Mauerwerk um das Fenster herum, was wiederum bewirkt, dass sich der Raum nach dem Lüften langsamer wieder aufheizt. Wichtig beim Stoßlüften: Vorher das Thermostatventil herunterdrehen! 

6. Dämmung verbessern

Am wenigsten Energie fürs Heizen braucht man, wenn das Haus keine Energie verliert. Je besser die Dämmung und je energiesparender die Fenster sind, desto mehr sinkt der Energieverbrauch fürs Heizen. Bitten Sie Ihren Vermieter hier um Verbesserungen oder nutzen Sie Ihre Möglichkeiten als Hausbesitzer. Der Staat bietet dafür attraktive Förderungen.

Der BUND bietet auch eine persönliche Beratung an. Die BN-Experten bieten kostenfrei Tipps und Tricks, wie im Haus Energie und Geld eingespart werden kann - zum Beispiel bei Strom, Warmwasser, Waschmaschine oder Elektrogeräten. Einfach anrufen unter der Nummer: 0 91 23 / 7 02 76 10, Montag bis Freitag von 10:00 bis 14:30 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 16:00 bis 19:00 Uhr. Oder über: http://www.frag-den-bn.de

Weitere Infos gibt es hier: Checkliste_für_die_Heizung.pdf (bund-naturschutz.de)

 

 

Allerheiligen

BN gibt Tipps für ökologischen Grabpflege

Friedhöfe sind nicht nur Orte der Erinnerung an unsere Liebsten, sie sind auch wertvolle Biotope mit hohem ökologischem Wert. Mit der richtigen Grabbepflanzung und geeignetem Grabschmuck können wir das Klima schützen und die Biodiversität fördern, ganz nebenbei schonen wir auch noch unseren Geldbeutel.

Am 1. November ist Allerheiligen, Zeit, sich um die Gräber der Hinterbliebenen zu kümmern oder extra Blumenschmuck aufzustellen. Grundsätzlich sollten Gräber dauerhaft bepflanzt werden, von einer insektenfreundlichen Bepflanzung mit heimischen Bio-Pflanzen profitieren besonders Schmetterlinge und Bienen, die hier Nahrung finden. „Hier bieten sich beispielsweise Krokusse, Blausterne, Margeriten, Lavendel, Fetthenne, Storchschnabel oder Glockenblumen an“, weiß Christine Neubauer von der BN-Kreisgruppe Kronach. „Kleine Gehölze und Stauden schaffen zusätzlichen Lebensraum für Kleintiere und Insekten. Friedhöfe sind nämlich häufig Rückzugsorte für seltene Tierarten. Verwenden Sie torffreie Blumenerden, um Moore zu schützen, außerdem nur organischen Dünger und Pflanzenstärkungsmittel.“

Auf umweltschonende, kompostierbare Materialien sollte man beim Grabschmuck in Form von Gestecken oder Blumenschalen achten. Als Alternative zu Kunststoffbändern eignen sich Bast- oder Baumwollbänder Plastikelemente auf Gestecken lassen sich leicht vermeiden. Schwieriger ist der Ersatz der Steckmasse. Dabei handelt es sich um einen Kunststoff, der nicht verrottet. Kleine Teilchen, die sich vom Block lösen, landen als Mikroplastik in Boden, Luft und Wasser. Besser sind Kaninchendraht, Glasschalen oder Strohgebinde.

Generell rät die Kreisgruppe Kronach die Grabbepflanzung im Sinne des Artenschutzes nicht vollständig abzuräumen. Denn mit Ästen, Stängeln und Laub verschwinden Tausende Eier, Raupen und Puppen, die sich Distelfink, Zeisig und andere Finken-Arten in den kargen Monaten als Eiweißquellen schnappen könnten. Auch viele Körnerfresser wie Stieglitze picken sich wertvolle Leckerbissen von den Samenständen fast oder vollständig verblühter Stauden.

Mit wenig Aufwand kann man Gestecke auch selber machen. Ähnlich wie beim Adventskranz kann man hier mit natürlichen Materialien und Kaninchendraht arbeiten. „Auf Strohkränze werden Tannen- oder Föhrenzweige, Stechpalmenzweige, spät blühende Blumen wie Astern, bunte Beeren, Zapfen und Gräser gesteckt oder gewickelt. Das sieht wunderschön aus und ist zudem deutlich günstiger als gekaufte Gestecke“.

 

 

Gartentipps für den Herbst

Wilde Ecken voller Leben  

Mit der richtigen Pflege kann der heimische Garten zum Jahresende hin zu einem wertvollen Lebensraum für Schmetterlinge, Igel & Co. werden. BUND Naturschutz zeigt auf, wie es geht.

Wer ein Herz für Tiere hat, sollte im Herbst seinen Garten nicht blitzblank aufräumen. „Äste und Zweige, die beim Zurückschneiden von Bäumen und Stauden entstehen, können in einer Gartenecke zu einem Reisighaufen aufgeschichtet werden. Darauf kann zusätzlich altes Laub geschichtet werden. Das ist ein idealer Platz für den Winterschlaf der Igel. Aber auch Kröten oder Eidechsen finden hier Schutz und Nahrung“, erklärt Christine Neubauer von der Kreisgruppe Kronach des BUND Naturschutz.

Stauden, Sträucher und Blumenreste liefern bestes Vogelfutter. Alte Blüten und Pflanzenstängel bieten außerdem vielen Insekten Möglichkeiten zur Überwinterung. Ebenso hilfreich ist es, ein Stück der Blumenwiese nicht zu mähen und über den Winter stehen zu lassen. Auch das bietet Insekten Überwinterungsquartiere.

Grundsätzlich sollten Hobby-Gärtner*innen besser seltener und später mähen, rät der Bund Naturschutz: „Wer dem Rasen Zeit zum Wachsen gibt, der fördert Lebensraum für Bienen, Wildbienen und Schmetterlinge. Nektar- und pollenhaltige Wildkräuter wie Salbei, Margeriten oder Knautie vertragen keinen häufigen Schnitt. Wer häufig mäht, verhindert die Entwicklung dieser für Insekten wertvollen Pflanzen.“ Der Rasenschnitt kann zusammen mit Laub und zerkleinerten Zweigen als Mulch-Materiallocker auf Gemüsebeete oder um Beerensträucher gestreut werden. So kommen Wildkräuter nicht hoch und man spart sich das häufige Jäten. Außerdem schützt der Mulchen vor dem Austrocknen des Bodens im Winter. 

Der Herbst ist auch die richtige Zeit, um Blumenzwiebeln von Frühblühern im Garten zu verteilen. Insekten wie Bienen oder Hummeln ernähren sich im Frühjahr von Schneeglöckchen, Krokussen, Märzenbechern und Tulpen. Es ist sinnvoll, kleine Frühblüher wie Schneeglöckchen und Krokusse in größeren Gruppen zu setzen. Bei der Aussaat sollten die Zwiebeln etwas tiefer in die Erde eingearbeitet werden – mindestens die doppelte Zwiebelgröße. Im Frühjahr können sie sich dann zu schönen Blütenteppichen entwickeln.

„Dass Laubbläser tabu sind sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben“, so Frau Neubauer abschließend. „Sie sind nicht nur laut, sondern behindern zudem die Humus- und Nährstoffbildung da die weggeblasenen Blätter und Äste nicht mehr auf dem Boden verrotten können. Die am Boden lebenden Kleintiere wie Würmer, Insekten, Spinnen und Kleinsäuger verlieren Nahrung und Lebensraum. Außerdem wird die Deck-Schicht entfernt, die den Boden vor Austrocknung und extremer Kälte schützt.“

Weitere Infos:
https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/naturgarten/laubsauger-und-laubblaeser

https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/naturgarten

 

 

Obdachlose Igel

Obdachlose Igel - Laubbläser zerstören Winterquartiere

Der Bund Naturschutz (BN) bittet alle Gartenbesitzer das Laub liegen zu lassen und den Garten igelfreundlich zu gestalten. Wer draußen zufüttern möchte, kann das jetzt tun. Auf Laubbläser sollte verzichtet werden.

Gute Verstecke sind für den Igel überlebenswichtig. Sie finden Winterquartiere unter Holzterrassen, unter Sträuchern, Laub- und Holzhaufen oder Geräteschuppen. Der November ist für die Tiere jedoch ein Monat mit Tücken. Manche Igel befinden sich bereits im Winterschlaf. Weibchen und Jungtiere sind aber häufig noch auf der Suche nach Nahrung und einem Quartier für den Winter. Die Ordnungsliebe der Menschen bringt die Suche nach guten Verstecken vollkommen durcheinander. In vielen Gärten wird derzeit Laub gefegt, Hecken geschnitten, der Rasen gemäht - doch vor allem gelärmt. „Laubsauger zerstören Winterquartiere oder vertreiben die Igel durch ihren enormen Lärm“, beklagt Elisabeth Hoffmann, Vorsitzende der BN Kreisgruppe Kronach. Doch nicht nur Igel sind gefährdet. Die Geräte bedrohen vor allem zahlreiche Kleintiere wie Würmer und Insekten, die durch die Beseitigung des Laubs ihren Lebensraum und die Nahrungsgrundlage verlieren. Also gerade die Tiere, die der Igel als Fleischfresser zum Überleben braucht. Der BN bittet deshalb alle Gartenbesitzer, auf Laubsauger und Laubbläser zu verzichten und stattdessen lieber wilde Ecken mit Laubhaufen im Garten einzurichten. „Winterquartiere, die durch eine übertriebene Gründlichkeit zerstört werden, bringen unsere Igel in große Bedrängnis. Die erneute Suche nach einem alternativen Schlafplatz kostet die Tiere viel Energie und kann tödlich enden“, weiß Hoffmann.

BN-Ökotipp:

Wer keine Möglichkeit für Laub- und Reisigecken im Garten hat, kann den Tieren ein fertiges Igelhaus anbieten und zufüttern. Gefressen werden gerne Rühreier, Katzenfutter, gekochtes Geflügel oder gebratenes Hackfleisch. Milch dagegen schadet den Tieren. Eine flache Schale mit frischem Wasser sollte in keinem Garten fehlen. Achtung: Eine Fütterung ohne zusätzlichen Unterschlupf in der Nähe macht keinen Sinn. Futterstellen werden von Igeln gerne angenommen, finden die Tiere dagegen kein Versteck in der unmittelbaren Umgebung, müssen sie bei kühlen Temperaturen weit laufen und verlieren ihre zuvor angefressene Energie. Die beste Lösung ist deshalb immer ein Naturgarten, in dem der Igel alleine zurechtkommt.

Igelhilfe – was ist erlaubt?

Der Igel ist eine besonders geschützte Tierart. Nur kranke und verletzte Igel dürfen häuslich aufgenommen und gepflegt werden. Sobald sich diese Tiere wieder selbst erhalten können, müssen sie unverzüglich in die Freiheit entlassen werden. Für die Pflege eines hilfsbedürftigen Igels reicht Tierliebe allein nicht aus. Igelfinder sollten sich in jedem Fall die nötige Sachkenntnis aneignen oder im Zweifelsfall fachkundigen Rat einholen. Mehr Infos hierzu finden Sie auf https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/tieren-helfen/igel

Für Rückfragen:
Elisabeth Hoffmann
BN-Kreisgruppe Kronach
Tel. 09261 94404
E-Mail: kronach@bund-naturschutz.de

Fotograf: Martina Gehret, Bund Naturschutz